
Dein 17. Tipp für mehr Resilienz
Vertrauensvolle Bezugspersonen und Netzwerkorientierung
Du musst nicht alles alleine schaffen! Ein erleichterndes Gefühl, nicht wahr?
Fast jeder hat Familie, Freunde oder eine unterstützende Gemeinschaft an seiner Seite.
Falls das nicht der Fall sein sollte, dann wären vielleicht ein erster Schritt, bewusst auf Menschen zuzugehen, die Du noch nicht kennst. Bekanntlich sind ja Fremde nur Freunde, die man noch nicht kennt.
Gemeinschaft findest Du an so vielen Orten. Lust auf Sportverein, Musikkapelle oder die freiwillige Feuerwehr? Oder ist es der Jazzverein oder der Schachclub, der Dich reizt? Auch wo Ehrenamtliche zusammenarbeiten entsteht ein Gefühl der Gemeinschaft.
Frage Dich, wo Du dazu gehören möchtest.
Ich wünsche mir zum Beispiel einen Meditationszirkel und hatte, als ich noch in Hamburg gewohnt hatte, immer wieder Gruppen, denen ich angehört habe. Nun wohne ich in einer Kleinstadt und es gibt so etwas (noch) nicht. Kurzerhand habe ich beschlossen meine eigene Gemeinschaft zu gründen. Es wird ein woman empowerment circle werden, wo wir unsere original medicine, unsere individuellen Gaben, miteinander teilen und uns damit für ein glücklicheres Leben stärken können.
Wenn Du bereits Bezugspersonen hast, möchte ich Dir eine Methode vorschlagen, die Dir selbst und auch Deiner Bezugsperson einen Glücksboost, also mehr Glücksempfinden, bescheren könnte. Es ist die Praxis des gratitude letter. Ein Dankbarkeitsbrief. Wofür bist Du dankbar, was dieser Mensch in Deinem Leben bewirkt hat?
Kann man verschicken, aber die Wirkung wird sicher gesteigert, wenn Du ihn telefonisch oder persönlich vorliest. Nur Mut, es lohnt sich!